Welpe, erwachsener Hund, Hund aus zweiter Hand, Hund aus dem Tierheim ?
Ein Engagement für die nächsten 10 bis 12 Jahre
Ein Hund braucht Zeit und Zuwendung
Kosten
Beratung VOR dem Kauf eines Hundes
Information
Informieren Sie sich bei Züchtern, Zuchtclubs, anderen Besitzern, über das Internet über die Bedürfnisse Ihres Wunschundes.
Unsere Bedürfnisse
Setzen Sie sich mit Ihrer Familie, Ihrem Partner zusammen und stellen Sie eine Liste auf !
Wer sind wir ?
Weshalb möchten wir einen Hund ?
Welche Rolle soll der Hund in unserer Gemeinschaft haben ?
Kinder wünschen sich oft einen Hund. (Verantwortung und die grösste Arbeit hängt an den Eltern, der Mutter.)
Wer ist für den Hund verantwortlich ? (bei Kindern unter 15 Jahren sind es die Eltern !)
Haben wir genügend Zeit für einen Hund ?
Können wir diesem Hund genügend argerechte Beschäftigung bieten
Haben wir genügend Zeit für ein regelmässiges Training ?
Wo soll der Hund bei unserer Abwesenheit bleiben ? – wenn wir arbeiten ? – in den Ferien ?
>>> Die Entscheidung muss von allen mitgetragen werden !
Welche Grösse, Rasse...
Grosse Hunde haben spezielle Bedürfnisse. Sie werden später erwachsen. Sie brauchen mehr Platz (im Haus, im Auto, auf dem Spaziergang)
Wie steht es mit Ihrer Fitness ? Grosse aktive Hunde haben auch Kraft und Energie
Verschiedene Hunderassen brauchen sehr viel Beschäftigung (nicht nur Spaziergänge)
Ein Lang- oder Kurzhaar - Hund ?
Langhaarige Hunde machen mehr Schmutz, brauchen regelmässige Pflege, haaren vielleicht.
Kurzhaarige Hunde verlieren häufig mehr Haare, werden auch regelmässig gebürstet, damit ihr Fell schön glänzt.
Auch kleine Hunde müssen erzogen werden.
Welpe, erwachsener Hund, Hund aus zweiter Hand, Hund aus dem Tierheim ?
Bin ich bereit, einen Welpen gross zu ziehen ? In der ersten Zeit ist dies ein 24-Stunden Job !
Suchen Sie einen erwachsenen Hund ? Erkundigen Sie sich bei einem erfahrenen Züchter. Es gibt immer wieder Hunde, die umplatziert werden müssen.
Ein Hund aus zweiter Hand ? aus dem Tierheim? Diese Hunde haben eine Geschichte ! Sie können einem solchen Hund eine zweite Chance geben.
Vorsicht bei besonders günstigen Angeboten und Import-Hunden! Erkundigen Sie sich genau nach der Herkunft, der Aufzucht, der Gesundheit (Impfungen !), den Bedingungen !
Wieviel Zeit braucht ein Hund ?
Nach unserer Erfahrung braucht ein Hund mindestens drei. bis viermal pro Tag einen Spaziergang von mindestens 30 Minuten.
Dazu kommen Spiel- und Streicheleinheiten und viiel Zeit für das Alltagstraining.
Ein Welpe braucht zu Beginn eine 24Stunden Betreuung.
Die Betreuung, Spaziergänge und Training sind in den ersten zwei bis 3 Jahren am intensivsten.
Fell-, Pfoten- und Krallenpflege.
Ein JA zum Hund...
... bedeutet Zeit, Engagement, Zuwendung, Aufwand für die nächsten 10 bis 12 Jahre
Was kostet ein Hund ?
Anschaffungskosten auch für Tierheimhunde wird eine Abgeltung verlangt
Zeit !!!
Schlafplatz
Leinen, Geschirr
Futter
Steuern, Versicherung
Tierarzt
Hundesalon
Hundetraining
Hundebetreuung, Ferienplatz
Die Beratung VOR dem definitiven Entscheid
Ich empfehle Ihnen ein Beratungsgespräch mit allen involvierten Familienmitgliedern.
Im Jahr 1993/1994 habe ich das Clicker Training in die Schweiz und nach Europa gebracht.
Ich kenne bis heute keine wirkungsvollere Methode, um mit den verschiedensten Tierarten und auch Menschen zu arbeiten.
Das Clicker Training ist Kommunikation zwischen Mensch und Tier und orientiert sich am Lernen durch Erfolg. Das Training mit Clicker und Belohnung ist für Tiere und Menschen jeden Alters geeignet und verhilft zu einer klaren, gegenseitigen Kommunikation.
Das Training mit Marker (Clicker) und Belohnung hat in der Zwischenzeit eine grosse Verbreitung in der Schweiz, in den umliegenden Ländern und in vielen Sparten der Beschäftigung und Training von verschiedenen Tierarten gefunden.
Ein Ausdruck von Karen Pryor hat mich vor allem überzeugt: "Man kann einen Delphin nicht an der Leine zerren. Es muss sich für den Delphin (und jedes Tier) lohnen, mit Dir zusammenzuarbeiten."
Das Clickertraining eignet sich nicht nur für Hunde, sondern auch für verschiedene Spezies (Katzen, Pferde, Papageien, ja sogar Fische (Karen Pryor) oder Schmetterlinge (Ken Ramirez). Das Clickertraining wird erfolgreich in vielen Zoos, Aquarien, für die Ausbildung von Filmtieren, für Assistenz- und auch Blindenführhunde eingesetzt.
Der Ursprung des Training mit dem Clicker und Belohnung basiert auf den Arbeiten von Thorndike, Pawlow und Skinner aus der Mitte des letzten Jahrhunderts. Keller Breland, und später Bob und Marian Bailey haben mit ihrer Arbeit das Training mit operanter Konditionierung für viele Trainer weltweit verbreitet http://behaviormatters.com/bob-bailey.Karen Pryor hat in den 80er Jahren das Clickertraining mit ihrem Buch "Don't shoot the dog" populär gemacht.
Unter einem geführten Lernspaziergang verstehe ich einen Spaziergang auf normalen Wegen. Alle Hunde werden an der Leine geführt.
Dadurch bekommt Ihr Hund Gelegenheit, seine sozialen Fähigkeiten einzuüben und zu lernen, wie man sich auch an der Leine in unserer Umwelt bewegt. Dies ersetzt kein Training, hilft aber den Hunden, positive Erfahrungen zu sammeln und so ihre Unsicherheit, Aufregung oder Aggression langsam abzubauen.
Selbstverständlich trainieren wir mit positiver Bestärkung, also mit Marker und Belohnung und ohne aversive Korrektur.
Privatlektionen bei Ihnen zuhause, in Ihrer Umgebung
Hunde mit Verhaltensauffälligkeiten
Bitte melden Sie sich möglichst rasch, wenn Ihr Hund ein Verhalten zeigt, das Ihnen Probleme macht. Je schneller wir das Problem anschauen können, desto schneller ist eine Verbesserung möglich.